Nachhaltigkeit

25 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Unsere Wälder und Moore sind für das Klima auf der Erde von zentraler Bedeutung. Deshalb setzen wir von PLANT-MY-TREE. Die Stiftung. alles daran, sie zu retten. Aber Umweltschutz fängt schon im täglichen Leben an: Indem wir unsere Gewohnheiten nur ein wenig ändern und achtsamer im Umgang mit Ressourcen sind, können wir jeden Tag dazu beitragen, unseren Planeten zu entlasten. Das Beste: Es kostet weder viel Geld noch Überwindung, die Zukunft mit seinem eigenen Handeln etwas grüner zu gestalten. Tatsächlich können Sie oftmals sogar Kosten reduzieren, wenn Sie etwa durch nachhaltiges Handeln weniger Energie verbrauchen.

Wir stellen Ihnen 25 Tipps aus 5 Kategorien vor, die Sie ganz leicht und jederzeit umsetzen können. Auf geht’s!

Essen & Trinken

1. Trend Regrow: Schmeißen Sie nicht alle Küchenabfälle direkt weg. Aus vielen Gemüse-, Kräuter- und Obstresten lassen sich neue Ableger züchten. Welche Pflanzen sich dafür am besten eignen, erfahren Sie hier.

2. Die Fleischproduktion ist eine große Belastung für das Klima. Deshalb ist es sinnvoll, Fleischkonsum zu reduzieren und vor allem nur so viel Fleisch zu kaufen, wie man auch wirklich verbraucht. Auch andere tierische Produkte lassen sich leicht ersetzen: Hafer- statt Kuhmilch und Margarine statt Butter sind nur zwei von vielen weiteren Beispielen.

3. Bevorzugen Sie saisonale Lebensmittel. Obst und Gemüse, das gerade Saison hat, weist nicht nur eine bessere CO2-Bilanz auf, sondern schmeckt auch frischer und intensiver. Auch regionale Produkte zu kaufen ist in den meisten Fällen umweltfreundlicher.

4. Nutzen Sie Mehrwegbecher und Mehrwegflaschen für Getränke zum Mitnehmen. Auch zu Hause kann man den Getränkekonsum umweltfreundlicher machen – mit Wasserfiltern für das Leitungswasser und Wassersprudlern, wie z.B. SodaStream.

5. Entsorgen Sie Lebensmittel nicht sofort, deren Mindesthaltbarkeitsdatum gerade erst verstrichen ist. Oft sind solche Produkte noch für den Verzehr geeignet.

Körperpflege

6. Restlos verbrauchen: Schneiden Sie zum Beispiel Verpackungen von Zahnpasta und Shampoo auf, damit Sie keine wertvollen Reste wegwerfen.

7. Duschen Sie kurz, statt zu baden. So sparen Sie viel Wasser, Energie und auch Geld.

8. Beim Händewaschen oder Zähneputzen das Wasser zwischendurch abzustellen, reduziert ebenfalls Kosten und Ressourcen.

9. Verwenden Sie nachhaltigere Pflegemittel, zum Beispiel Seife am Stück und festes Shampoo statt flüssiges Pflegemittel aus dem Plastikspender. 

10. Nutzen Sie auch im Bad Mehrwegprodukte, zum Beispiel plastikfreie Rasierhobel statt Einwegrasierer zum Wegwerfen.

Wohnen

11. Bewusster heizen: Stellen Sie die Heizung beispielsweise aus, wenn Sie das Haus für längere Zeit verlassen. Das reduziert Energieverbrauch und Heizkosten.

12. Stoßlüften ist nachhaltiger als Fenster zu kippen. Besonders wenn die Heizung läuft, verschwindet sonst viel Energie direkt nach draußen.

13. Ziehen Sie die Netzstecker von Geräten, die Sie nicht nutzen. Der Stand-by-Betrieb verbraucht auch Strom. Steckdosenleisten mit Schaltern machen Stromsparen in der Wohnung leichter.

14. Trocknen Sie Wäsche wenn möglich auf einem Wäscheständer und nicht im Trockner.

15. Batterien belasten die Umwelt, schon bei der Herstellung. Bevorzugen Sie deshalb Elektrogeräte mit Netzbetrieb oder wiederaufladbaren Akkus.

Mobilität

16. Nutzen Sie für Kurzstrecken das Fahrrad. Das ist umweltschonender, langfristig günstiger als ein Auto – und gesünder obendrein.

17. Legen Sie größere Distanzen mit Bus und Bahn zurück. So sind Sie nachhaltiger unterwegs als mit Flugzeug und Auto.

18. Bilden Sie Fahrgemeinschaften, wenn Sie zum Beispiel zur Arbeit oder in den Urlaub fahren. Das spart Ressourcen und Geld.

19. Schalten Sie die Klimaanlage und andere Energiefresser im Auto aus und nutzen Sie diese nur, wenn es wirklich nötig ist.

20. Achten Sie beim Autofahren auf einen umweltschonenden Fahrstil: zum Beispiel mit wenigen Umdrehungen und ohne schnelles Beschleunigen.

Lebensstil

21. Nachhaltig einkaufen: Verwenden Sie Stoffbeutel, Körbe, Gemüse- und Obstnetze statt Einweg- bzw. Plastiktüten.

22. Wechseln Sie zu einem Ökostromanbieter. Im Alltag spüren Sie praktisch keinen Unterschied, haben aber Gewissheit, dass Ihr Strom aus klimaschonenderen Quellen stammt.

23. Sammeln Sie Müll auf, den Sie in der Umwelt sehen, und entsorgen ihn richtig.

24. Verbrauch verringern: vom Reparieren bis zum Upcycling. Muss es eine neue Hose sein oder lässt sich die alte flicken? Muss das leere Senfglas in den Müll oder lässt es sich spülen und als Trinkglas nutzen? Schon kleine Aktionen machen einen großen Unterschied.

25. Umweltschutz kennt keine Grenzen: Verhalten Sie sich auch im Urlaub verantwortungsbewusst und schonen Sie die Natur. Warum nicht öfter mal Urlaubsziele in der Nähe des eigenen Wohnortes ausprobieren?

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Checkliste: Jeden Tag einfach
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